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Auf der Sonne sind eine Vielzahl an Aktivitätsphänomenen bekannt, von denen Strahlungsausbrüche und Masseauswürfe
die energetischsten und spektakulärsten sind. Strahlungsausbrüche und Massen{-}auswürfe haben einen Einfluß auf unsere
Erdatmosphäre was in Phänomenen wie z.B. Nordlichtern deutlich wird. Da es von großem Interesse ist, wie der Einfluß von Aktivität
der jungen Sonne auf die frühe Erde war, werden junge sonnenähnliche Sterne untersucht, die als Proxy für die junge Sonne dienen.
Stellare Strahlungsausbrüche sind schon seit längerem bekannt und sind bei jungen Sternen energetischer als auf der Sonne. Selbst
stellare Masseausbrüche sind vereinzelt detektiert worden und diese sind zum Teil sogar um ein bis zwei Größenordnungen massereicher
als auf der Sonne. Ob junge Sterne jedoch öfter Masseauswürfe zeigen als die Sonne konnte bis dato nicht durch Beobachtungen belegt
werden. Junge Sterne zeigen auch Sternflecken, die jedoch um einiges größer sind als die von der Sonne bekannten Sonnenflecken.
Inwieweit sich stellare Aktivität von solarer untertscheidet soll in diesem Vortrag behandelt werden.
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Abbildung links: Künstlerische Darstellung eines jungen sonnenähnlichen Sterns bei dem sehr starke Strahlungausbrüche detektiert
wurden (Hiroyuki Maehara, Kyoto University). Abbildung rechts: Eine Aufnahme des Solar Dynamic Observatory der NASA, in der die Sonne
mit einem großen Fleck des derzeitigen Zyklus Nr. 24 zu sehen ist (NASA/SDO). Man beachte den Größenunterschied von Sonnen- und Sternflecken.
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